Sie sind hier: Startseite Lehre Waldpädagogik

Holzarbeiten

Dramarturgie einer Veranstaltung

Welche Waldtiere leben wo?

Blindführung

Bäume ertasten und wiederfinden

Bodenschichten

Waldpädagogik

Seit 2022 hat die Waldpädagogik einen Platz im Kontext der Wald- und Forstgeschichte gefunden. Diese Integration bringt zahlreiche Vorteile für Studierende der Waldwissenschaften mit sich. Die Bedeutung von Waldpädagogik erstreckt sich über das reine Fachwissen hinaus und spielt eine entscheidende Rolle im beruflichen Werdegang. Insbesondere im Forstdienst wird das Verständnis für Waldpädagogik zunehmend wichtig. Durch die Vermittlung von Wissen über den Wald als Wirtschafts- und Lebensraum wird den Studierenden ermöglicht, das Ökosystem Wald für eine breite Palette an Zielgruppen greifbar zu machen.

Waldpädagogik selbst ist ein Schlüsselelement in der Bildungsarbeit zur Förderung von Verständnis und Akzeptanz für die nachhaltige Waldnutzung. Als integraler Bestandteil einer Bildung für nachhaltige Entwicklung interpretiert die Waldpädagogik den Wald und fungiert als Vermittler zwischen Wald, Forstwirtschaft und Gesellschaft. Das Ziel von Waldpädagoginnen und Waldpädagogen ist es, ein positives Mensch-Wald-Verhältnis zu schaffen. Dabei setzen sie auf die Förderung von Nachhaltigkeitsdenken im Sinne von "in Generationen denken" und tragen zur Werte- und Herzensbildung junger Menschen bei.

Das Modul "Waldpädagogik" vertieft diese Prinzipien durch die Behandlung von Schlüsselthemen wie Bildung für Nachhaltige Entwicklung, pädagogische Grundlagen (wie Entwicklungsmodelle, Lerntheorien, Didaktik und Methodik) sowie praxisnahe Veranstaltungsplanung. Über mehr als 10 Praxistage werden theoretische Inhalte in die Realität umgesetzt, wobei das eigene Tun im Vordergrund steht. Dieser erlebnisorientierte Ansatz ermöglicht es den Studierenden, durch aktive Beteiligung und praktische Anwendung ein fundiertes Verständnis für Waldpädagogik zu entwickeln.